Pfefferkuchen

Pfefferkuchen...

Entgegen manchem Irrglauben ist in Pulsnitzer Pfefferkuchen üblicherweise kein Pfeffer enthalten.
Der Name rührt daher, dass zu seinen Zutaten allerhand feine exotische Gewürze zählen, welche im Mittelalter nicht alle einen im Volksmund gebräuchlichen Namen hatten, sondern oftmals dem Pfeffer zugesprochen wurden. Somit entstand die leicht irreführende Bezeichnung, welche sich bis zum heutigen Tag gehalten hat.

Das Besondere an den Pulsnitzer Pfefferkuchen ist vorallem, dass er kaum Fett enthält. Allen gegenteiligen Meinungen zum Trotz, ist er - im Vergleich zu den meisten artverwandten Gebäcken - keine Kalorienbombe.
Der Teig der Pulsnitzer Pfefferkuchen muss reifen, bevor er gewürzt und danach zu allerlei Leckereien weiterverarbeitet wird.

Pfefferkuchen ist eine historische Backware, welche besonders zur Weihnachtszeit und als Festtagsgebäck gegessen  wird. Natürlich kann man Pfefferkuchen zu jeder Jahreszeit genießen. 

Pfefferkuchen aus Pulsnitz gibt es seit 1558 und die Pfefferküchler aus Pulsnitz zählten früher zu den königlich sächsischen Hoflieferanten.
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